Ist Print wirklich out?
Die Zukunft der Printmedien
Es ist ziemlich offensichtlich, dass die Printmedien unter Druck stehen. Die Verlage kämpfen um die Aufmerksamkeit der Leser, die immer weniger Zeit und Geduld für längere Texte und Artikel haben. Gleichzeitig müssen sie sich mit dem Aufkommen digitaler Medien und dem Siegeszug des Internets herumschlagen. Doch ist Print wirklich out? Die Zahlen sprechen eine eindeutige Sprache: Die Auflagen vieler Zeitungen und Magazine sind in den letzten Jahren stark gesunken. Viele Menschen greifen lieber zu ihrem Smartphone oder Tablet, wenn sie online nach News und Unterhaltung suchen. Dieser Trend ist nicht mehr aufzuhalten – doch es gibt auch Licht am Ende des Tunnels. Zwar ist es wahr, dass die Printmedien unter Druck stehen. Doch es gibt auch Anzeichen dafür, dass sie sich langsam aber sicher an die neue Situation anpassen. So haben viele Zeitungen und Magazine inzwischen eigene Apps entwickelt, mit denen die Leser ihre Lieblingsinhalte bequem auf dem Smartphone oder Tablet lesen können. Zudem setzen immer mehr Verlage auf hochwertige Gestaltung und spannende Inhalte, um die Aufmerksamkeit der Leser zu gewinnen. Es ist also noch zu früh, um Printmedien abschreiben. Sie haben zwar mit einigen Herausforderungen zu kämpfen, doch es gibt auch Anzeichen dafür, dass sie sich langsam aber sicher an die neue Situation anpassen.
Was sind Printmedien?
Der Ausdruck „Printmedien“ wird heutzutage oft im Zusammenhang mit Zeitungen und Zeitschriften verwendet. Doch das ist nur die halbe Wahrheit. Denn Printmedien sind viel mehr als nur gedruckte Worte auf Papier. Typische Printmedien sind zum Beispiel:
Kurz gesagt: Alles, was man mit Hilfe eines Druckverfahrens herstellen kann, ist ein Printmedium. Das bedeutet natürlich auch, dass die Grenzen zu anderen Medien wie zum Beispiel Online-Medien oder Audio-/Video-Medien fließend sind.


